“Der Klimawandel wird zunehmend als globale Bedrohung und als Treiber von Konflikten wahrgenommen. Aber was, wenn die Bedrohung vielmehr im Umgang der Menschen mit der Natur und mit sich selbst begründet liegt?”
Im Rahmen des Masterstudiengangs Mediation und Konfliktmanagement habe ich mich in meiner Abschlussarbeit mit dem Zusammenhang zwischen den Bereichen “Klima & Umwelt” und “Gewalt, Terrorismus und Frieden” am Beispiel des westzentralafrikanischen Tschadseebeckens beschäftigt.
Die Arbeit wurde als Teil der Viadrina-Schriftenreihe zu Mediation und Konfliktmanagement im Wolfgang Metzner Verlag veröffentlicht.
Das Konfliktstrommodell
Die zentralen Ergebnisse der Arbeit “Klima-Terrorismus” werden in der folgenden Graphik zusammengefasst. Sie veranschaulicht die Geschehnisse, die maßgeblich zur Eskalation des Konfliktes im Tschadseebecken beigetragen haben.